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Kompetenzanalyse

Was ist seine Persönlichkeit, was sind seine Kompetenzen, wie kann er seine Potentiale entfalten? Wie passt er in die peer group in der Organisation? Mit der Besetzung einer Schlüsselfunktion trifft man eine Entscheidung für den Erfolg oder Misserfolg der Organisation bzw. für ein funktionales Team. Bei der Personalauswahl spielen Erfahrung und Intuition eine große Rolle. Besser noch ist eine eignungsdiagnostische Begleitung, die zugleich verwendet werden kann als Grundlage für eine gute Personal- und Organisationsentwicklung. human lead arbeitet als einzige lizensierte Personalberatung mit einem non-verbalen Verfahren, das entwickelt wurde von dem bekannten Neurobiologen und Autor Prof. Dr. Gerald Hüther in Zusammenarbeit mit Dr. Klaus-Dieter Dohne, und wissenschaftlich fundiert die Metakompetenzen des Probanden beschreibt.

Non-verbale Eigungsdiagnostik im Besetzungsprojekt

Im Rahmen eines Besetzungsprojektes arbeite ich mit einer online-basierten non-verbalen Kompetenzanalyse, die von meinem Lizenzpartner Dr. Klaus-Dieter Dohne zusammen mit dem bekannten Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther entwickelt wurde. Mit dieser Methode können wir auf eine dreißigjährige Praxiserprobung und einer Referenzgröße von 9.000 Probanden zurückgreifen.

Das Verfahren ist einzigartig, weil es nicht sprachbasiert ist. Es sind nicht die üblichen Fragen mit vorformulierten Antworten, die den Probanden erwarten, sondern ein Spiel. Wir beobachten das Spielverhalten eines Probanden und können daraus Rückschlüsse ziehen auf seine Denk- und Handlungsweise in Lebenssituationen.

Zum Hintergrund:

Die moderne Hirnforschung hat herausgefunden, dass das Frontalhirn als eine übergeordnete zentrale Kommandozentrale dient. In dieser übergeordneten Struktur liegen die sogenannten „exekutiven Metakompetenzen“ in Form komplexer Verschaltungsprozesse. Diese Metakompetenzen umfassen zentralen Fähigkeiten:

  • Vorausschauend zu denken und zu handeln (strategische Kompetenz)
  • Komplexe Probleme zu durchschauen (Problemlösungskompetenz) und die Folgen des eigenen Handelns abzuschätzen (Handlungskompetenz, Umsicht)
  • Die Aufmerksamkeit auf die Lösung eines bestimmten Problems zu fokussieren und sich dabei entsprechend zu konzentrieren (Motivation und Konzentrationsfähigkeit)
  • Fehler und Fehlentwicklungen bei der Suche nach einer Lösung rechtzeitig erkennen und korrigieren zu können (Einsichtsfähigkeit und Flexibilität)
  • Bei der Lösung von Aufgaben sich nicht von aufkommenden anderen Bedürfnissen überwältigen zu lassen (Frustrationstoleranz, Impulskontrolle).

Welche Lernerfahrung bringt ein Kandidat mit?

Die Fähigkeit oder Unfähigkeit, sich erfolgreich Herausforderungen zu stellen, ist also keineswegs angeboren oder gar zufällig. Metakompetenzen werden durch Lernprozesse entwickelt, die auf Erfahrung beruhen. Somit ist menschliche Leistung das Resultat eines komplexen Zusammenspiels von Denk-, Gefühls- und Entscheidungsprozessen. Die grundsätzlich voneinander unabhängigen Faktoren können parallel wirken und sich oft gegenseitig beeinflussen. Die im Laufe des Lebens gemachten (Lern-)Erfahrungen bestimmen die subjektiven Bewertungen von neuen Situationen, Aufgaben und Angeboten.

Was ist für Sie relevant?

Auf Basis des aktuellen Forschungsstandes der Neurowissenschaften haben Prof. Dr. Gerald Hüther und Dipl.-Psych. Klaus-Dieter Dohne (2002) dieses computerbasierte Verfahren entwickelt. Es erfasst innere Haltungen wie Glaubenssysteme, Glaubenssätze und Werthaltungen. Sie werden auf der Ebene der exekutiven Metakompetenzen in Form von Handlungsmustern sichtbar, die Menschen in dieser künstlich vorgegebenen Umwelt der Kompetenzanalyse zeigen. Anders formuliert: Die Kompetenzanalyse-Umgebung fordert die Probanden heraus, genau die Bereiche mit Bedeutung zu füllen, die für sie relevant sind. Hieraus lassen sich relevante Aussagen über beruflichen Erfolg ableiten. Somit kommt es im beruflichen Kontext auf diese Fähigkeiten mehr an als auf das in der Schulzeit auswendig gelernte Wissen.

Der Mensch im Fokus

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